In dem White Paper schildern wir verschiedene Anwendungsfälle, die die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen veranschaulichen, unter denen Gesundheitsforschung gegenwärtig arbeiten muss, um eine personenbezogene Verknüpfung verschiedener Datenkörper zu erreichen. Je nach Anwendungsgebiet werden die verschiedenen Verknüpfungsmethoden für die datenschutzfreundliche Datensatzverknüpfung bewertet, die in Deutschland umgesetzt wurden. Die Limitationen und Möglichkeiten dieser unterschiedlichen und spezifisch auf verschiedene Anwendungsfelder zugeschnittenen Ansätze werden diskutiert. Außerdem werden die Voraussetzungen beschrieben, die erfüllt sein müssen, um einen forschungsfreundlicheren Ansatz für die personenbezogene Datensatzverknüpfung zwischen verschiedenen Datenquellen in Deutschland zu erreichen. Dabei werden auch entsprechende Forderungen an den Gesetzgeber formuliert.
Wir freuen uns auf konstruktive Kritik und eine anregende Diskussion!
Programm
15:00 – 15:10 Eröffnung und Einführung
15:10 – 15:25 Rechtliche Möglichkeiten und Anforderungen zur Verknüpfung personenbezogener Daten zu Forschungszwecken
15:25 – 15:40 Schlussfolgerung und Ausblick: Effizientes Record Linkage zur Verbesserung der Gesundheitsforschung in Deutschland
15:40 – 17:00 Diskussion
Anmeldung
Schreiben Sie eine Mail mit dem Stichwort "Record Linkage" an
Organisation
Wolfgang Ahrens (BIPS)
Timm Intemann (BIPS)
Sebastian C Semler (TMF)
Knut Kaulke (TMF)
Juliane Gehrke (TMF)