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Von Kohortenstudien und Registern bis hin zu epidemiologischen und klinischen Studien – diese Daten können von Forschenden zur Beantwortung neuer Fragestellungen beantragt werden. Der Beantragungsprozess ist jedoch nicht einheitlich geregelt. Unterschiedliche rechtliche Vorschriften, variierende Anforderungen an die Datenverarbeitung und eine fehlende übergreifende Infrastruktur für Forschungsdaten haben dazu geführt, dass jede datenspeichernde Organisation ihre eigenen Lösungen entwickelt hat. In unserer Reihe bringen wir daher Datenhaltende und Forschende zusammen.

Im zweiten Termin am 6. November 2024 von 16:00 bis 16:45 Uhr stellt sich das FDZ des Robert Koch-Instituts vor: 

Jens Erling vom Forschungsdatenzentrum (FDZ) des RKI präsentiert, welche Datensätze das FDZ bereitstellt und wie diese genutzt werden können. Dabei handelt es sich hauptsächlich um die von der RKI durchgeführten Bevölkerungsumfragen, nämlich "Gesundheit in Deutschland" (GEDA), die "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" (KiGGS) und die "Deutsche Gesundheitsbefragung und -untersuchung für Erwachsene" (DEGS). In allen drei Umfragen wurde der Gesundheitszustand der jeweiligen Gruppe anhand repräsentativer Bevölkerungsstichproben erfasst. Ein besonderes Merkmal der KiGGS-Studie ist die Kombination aus Längsschnitt- und Querschnittsstudien, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Forschungsfragen mit diesem Datensatz zu untersuchen.
Die Präsentation wird auch die verschiedenen Optionen zur Beantragung der Daten behandeln, einschließlich des "Scientific Use File" (SUF) und der "erweiterten Datenwiederverwendung."

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Organisatoren: NFDI4Health & BIH QUEST Center @Charité