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Wissenschaftler fordern bei Gespräch mit Bundestagsabgeordneten bessere Verknüpfbarkeit von Gesundheitsdaten

Mitglieder von NFDI4Health und Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesundheitswesen kamen am 13. März 2024 in Berlin zusammen, um das Thema Record Linkage zu besprechen. Also die Verknüpfung von Gesundheitsdaten einer Person aus unterschiedlichen Quellen. Sie werten das Treffen als Erfolg und planen weitere Schritte - am Ende könnte die gesamte Bevölkerung profitieren.

White Paper: Verbesserung des Record Linkage für die Gesundheitsforschung in Deutschland

 

In Deutschland ist es aktuell schwer, Gesundheitsdaten aus verschiedenen Quellen zu verknüpfen. Das behindert die Gesundheitsversorgung deutlich – auch gerade im Vergleich zu europäischen Nachbarländern. Ein neues White Paper benennt Schwachstellen und zeigt Lösungswege auf.

breiten Fachöffentlichkeit vorzustellvorzustellen.

NFDI4Health nahm mit etwa 15 Mitgliedern an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) teil. Zum 68. Mal tage die Fachgesellschaft mit rund 800 Besucher:innen vom 17. bis 21. September 2023 in Heilbronn. Die Fachtagung bot eine Austauschplattform für Forschende aus medizin-informatischen, biometrischen und epidemiologischen Fachbereichen. Das Programm reichte von medizinischen Fortbildungen über eine Summer School für Nachwuchsforschende bis hin zu interdisziplinären Fachvorträgen.

COVID-19 und Kinder: Kooperation soll Datenlage verbessern

Kinder und Jugendliche waren von der COVID-19-Pandemie auf besondere Weise betroffen. Doch an guten Daten, die konkrete Folgen belegen, mangelt es bislang oft oder sie sind nur schwer zu finden. Eine neue Kooperation zwischen den Projekten coverCHILD und NFDI4Health soll das jetzt ändern. Im Mittelpunkt der Kooperation steht der German Central Health Study Hub, der es coverCHILD ermöglicht, Studienergebnisse zu COVID-19 und seinen Folgen für Kinder und Jugendliche besser auffindbar zu machen.

NFDI4Health fördert Citizen-Science-Projekte

Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten (NFDI4Health) baut vier Projekte aus dem Bereich Citizen-Science auf. Ziel ist, durch den intensiven Austausch mit interessierten Bürger:innen, Ängste vor der Datennutzung abzubauen und aufzuzeigen, welche Chancen diese bietet.

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Das Konsortium NFDI4Health beginnt mit seiner Arbeit – COVID-19 dient als Blaupause

Anfang November haben sich die Mitglieder der „Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten“ (NFDI4Health) zu einem virtuellen Kick-off-Meeting getroffen. Ziel war, die Arbeit des neuen Konsortiums abzustimmen und wichtige erste Schritte einzuleiten. Der Zusammenschluss von 17 Partnern aus 9 Bundesländern schafft Strukturen, um Gesundheitsdaten unter Wahrung des Datenschutzes besser suchbar und nachnutzbar zu machen. Die Task Force COVID-19 dient dabei als erster Anwendungsfall.

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DFG fördert Task Force zu COVID-19

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab Juli 2020 die Task Force COVID-19 der Initiative NFDI4Health. Das Ziel: Die Fachcommunity soll relevante Studien leichter finden und Daten besser austauschen können. Das soll dabei helfen, die Pandemie effizienter zu bekämpfen und die negativen Folgen für die Bevölkerung abzufedern.

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Gemeinsame Wissenschaftskonferenz beschließt Förderung der NFDI4Health

Ein multidisziplinäres Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern soll in Deutschland eine Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten aufbauen: NFDI4Health. Die Förderung hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) heute in Bonn entschieden. Das Projekt wird von Bund und Ländern finanziert.