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NFDI4Health gratuliert Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider herzlich zu ihrer Ernennung zur Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit.

NFDI4Health begrüßt Ziele der neuen Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit
Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider betont die Wichtigkeit, den Datenschutz zu wahren und gleichzeitig Forschung im Gesundheitsbereich zu ermöglichen. (c) Florian Weichselbaumer

Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider wurde am 3. September 2024 offiziell zur Nachfolgerin von Ulrich Kelber ernannt. Ihre Kernziele – der Schutz sensibler Gesundheitsdaten durch hohe Standards, die Förderung von Forschung und Innovation sowie die sinnvolle Integration von Datenschutz und Digitalisierung durch einen konstruktiven Dialog – werden von NFDI4Health vollumfänglich begrüßt. In ihrem Eingangsstatement, das sie anlässlich der Bundespressekonferenz hielt, betonte Specht-Riemenschneider die Relevanz des Datenschutzes im Gesundheitswesen. Sie unterstrich, dass der Schutz sensibler Gesundheitsdaten besonders hohen Standards entsprechen müsse, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Gleichzeitig sei es von entscheidender Bedeutung, Forschung und Innovation im Gesundheitssektor zu ermöglichen. Specht-Riemenschneider machte deutlich, dass Datenschutz und Digitalisierung keine Gegensätze seien, sondern gemeinsam gedacht werden müssen. Besonders wichtig sei ihr dabei der konstruktive Dialog zwischen Behörden, Forschungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft, um funktionale und grundrechtssensible digitale Lösungen zu entwickeln. 

NFDI4Health freut sich auf eine produktive und enge Zusammenarbeit zur Erreichung dieser wichtigen Ziele.  Im Rahmen unserer Arbeit zum Aufbau einer nationalen Infrastruktur für Gesundheitsdaten wird der Dialog mit der Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit von großer Bedeutung sein, um sichere und datenschutzkonforme Lösungen für die besonders sensiblen Daten der Gesundheitsforschung zu finden.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam Wege zu erarbeiten, wie Gesundheitsdaten für Forschung und Versorgung besser nutzbar gemacht werden können, ohne den Schutz der Persönlichkeitsrechte zu gefährden.

Pressemitteilung | EingangsstatementBundespressekonferenz auf YouTube